Wie hoch sind die Kosten für eine Immobilie tatsächlich?

Wer eine Immobilie kaufen möchte, der kalkuliert vorab genau ein und entscheidet aufgrund seines Budgets, was er sich letztendlich leisten kann. Dies gilt vor allem, wenn eine Traumimmobilie gefunden wurde, beispielsweise an einer gut gelegenen Adresse oder dem Häuschen im ländlichen Bereich. Die Entscheidung fällt letztendlich aufgrund der Zahlen, Daten und Fakten. Aber es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt und dieser muss unbedingt Beachtung finden.

Nur wenige beachten weitere mögliche Kostenfaktoren

Die Traumimmobilie beim Immobilienmakler ist gefunden und gekauft – das ist einfach perfekt. Die Einrichtung ist nach eigenen Wünschen erfolgt und endlich kann der Umzug stattfinden. Hier lautet eine Frage: Sind die Nachbarn bereits bekannt? Beim Umzug in eine neue Region stellt sich die Frage, ob man die Dorfgemeinschaft bereits kennengelernt hat oder ob der „Sprung ins kalte Wasser“ erfolgt. Natürlich kann alles problemlos vonstattengehen und bestenfalls ist man bereits von der ersten Minute herzlich willkommen und man fühlt sich wohl. Natürlich weiß man nie, welche neuen Nachbarn man bekommt oder ob die Region mit ihren speziellen Traditionen eventuell doch nicht die perfekte Wahl war.

Der „Kaltstart“ kann schneller zu einem Konflikt führen in der neuen Wohnumgebung, wodurch emotionale Krisen oder Probleme entstehen – was einen möglichen Kostenfaktor mit sich bringen kann. Denn die entstehenden Streitigkeiten werden dann oftmals über Anwälte ausgetragen und sollte sich eine Eskalation anbahnen, ist es immer gut, wenn ein „Plan B“ besteht, mit dem die Anwaltskosten abgewendet werden können.

Wenn im „Dorf geredet“ wird

Endlich ist das Haus gebaut, ganz nach eigenen Vorstellungen und es hebt sich von allen anderen in der Region ab. Ist es ein Schmuckstück für die Region? Im Dorf kommt es zu Gerede und es heißt „der Architekt hat komplett versagt“. Zudem kommen Klagen und Drohungen ins Haus geflattert. Aber was steckt hinter der Aussage? Ein jeder sieht die Welt mit anderen Augen und nach dem Zitat von Epiktet:

Nicht die Tatsachen machen uns das Leben schwer, sondern wie wir darüber denken.

Kosten sparen – dafür gibt es Tricks

Kommt es zur Eskalation, dann ist für viele der Weg klar: Ein Anwalt muss her und die Angelegenheit regeln. Hier ist bereits ein Denkfehler vorhanden, denn besser ist es „selbst zu regeln“ anstelle von „regeln zu lassen“. Stets sind zwei oder mehrere in einen Konflikt involviert und nur sie kennen die Lösung.

Die beste Lösung kann durch einen neutralen Dritten erarbeitet werden. Dieser ist nicht involviert in den Konflikt und stellt sich nicht wie ein Anwalt auf den Standpunkt der Streitpartei. Dieser findet den Hintergrund des Konflikts heraus und eine Lösung kann eben nur dann entstehen, wenn bekannt ist, warum es überhaupt zum Streit kam. Zumeist werden die Emotionen und Gedanken nicht ausgesprochen – vor allem bei einem Gerichtsverfahren, sondern bei einer anwaltlichen Vertretung wird nur EIN Standpunkt verteidigt.

Der Trick: ein Mediator / eine Mediatorin! Denn nun ist bekannt, worauf zu achten ist und damit besteht direkt „Plan B“, der sofort zu „Plan A“ wird.

Mediator*innen sind im Verhältnis zu einem Rechtsverfahren kostensparend und zeitsparend und damit besteht ein klarer strategischer Vorteil. Selbst wenn die Emotionen durchaus stark zum Vorschein kommen können bei einem solchen Verfahren, so ist es am Ende die finale Lösung aller möglichen Lösungswege.

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